Warum Engagement?

Wir sind der Meinung, dass heutzutage jeder versuchen sollte, die Welt ein klein bißchen besser zu machen und zwar sowohl direkt vor Ort als auch auf globaler Ebene.

Natürlich können wir nicht das ganz große Rad drehen, aber mit etwas Einsatz hier und ein wenig Unterstützung dort ist schon mehr getan, als nichts zu tun.

Wir haben uns vorgenommen, einen festgelegten Prozentsatz unserer Umsätze in verschiedene Projekte einzubringen, deren Ideale wir teilen. Darüber hinaus engagieren wir uns auch mit Zeit und Tat in diversen Organisationen, die wir für wichtig erachten.

Dazu zählen:

  • das Kinderhilfswerk Plan - link
  • die Kinder-pflanzen-Bäume-Initiative "Plant for the Planet" - link = mit gutem Gewissen Schokolade essen/verschenken!
  • Ingenieure ohne Grenzen - link
  • Global Marshall Plan - link
  • und natürlich Oxfam - link.

  • Regionales Engagement

    Wir sind Mitglied in folgenden örtlichen und regionalen Vereinen und Organisationen:

  • Kultur- und Geschichtsverein Mönchberg e.V.
  • Förderverein Spessartbad e.V.
  • Gewerbeverein 'Wir in Mönchberg' e.V.
  • Energie Mönchberg e.V.
  • Café Fifty e.V., Obernburg
  • Fußballverein Eintracht Leidersbach e.V.
  • BRK Wasserwacht, Ortsggruppe Aschaffenburg
  • Deutschern Alpenverein e.V., Sektion Aschaffenburg
  • Energiegenossenschaft Untermain e.G.

  • Mit den Einnahmen unserer musica culinaria Reihe ermöglichten wir als "Instrumenten-Paten" in der Bläserklasse Mönchberg-Röllbach jedes Jahr zwei Kindern das Erlernen eines Instrumentes.

    Wirs sind Akzeptanzpartner der Ehrenamtskarte des Landkreises Miltenberg und sind Blühpate einer kleiner Wildblumen-Blühfäche in unserem schönen Mönchberg (s. Idylle oben).

    Soziales Engagement

    In 2002 begannen unsere "Event-Aktivitäten" mit dem Ausrichten von Kindersonntagen mit Theater, Puppenspiel oder Zaubervorstellungen. Die Einnahmen flossen in unsere Patenschaftsaktion, die wir 'Kinder für Kinder' nannten. Leider sind Kindersonntage neben dem Eventgeschäft nicht mehr möglich, aber die zwei Kinder-Patenschaften laufen seit 2002 ohne Unterbrechung.

    Zur Zeit unterstützen wir ein Mädchen in Mali (Assetou Coulibaly) und einen Bub in Kamerun (Joel Ze). Wir wählten eine konfessionell und politisch unabhängige Kinderhilfsorganisation (mit DZI Spendensiegel), die sich für Kinderrechte (Gesundheit, Bildung, Mitsprache usw.) einsetzt: Plan Deutschland.

    Wir haben ferner die Grundlage dafür geschaffen, dass der Alte Obstkeller in einigen Jahren komplett in eine Stiftung übertragen wird, deren Erlöse ebenfalls der Organisation "Plan Deutschland" zufließen werden. Wir wollen damit unser Lebenswerk so gesichert sehen, dass in unserem Sinne noch viele Jahre (im Idealfall: ewig) und mit gutem Gewissen und für eine gute Sache gefeiert und getagt werden kann.

    Ökologisches Engagement (Energie)

    Wir beziehen Strom aus erneuerbaren Energien und nutzen den Regio-Ökostrom-Tarif der exklusiv für Mitglieder der Energiegenossenschaft Untermain über die Energie Miltenberg-Bürgstadt/EMB angeboten wird.

    Der Alte Obstkeller war eines der ersten Geschäftshäuser des Landkreises, das CO2-Neutralität erreichen konnte. Geheizt wird das Gebäude ausschließlich mit Biomasse, d.h. einer Holzpellets-Zentralheizung sowie einem großdimensionierten Kachelofen/Grundofen (erbaut von Ton + Form aus der Nachbargemeinde Röllbach), befeuert mit Holz aus dem Spessart (Bild). Das Gebäude ist im Dachbereich energetisch gut gedämmt. Bei der Sandstein-Außenfassade mussten wir aus optischen Gründen aber große dämmtechnsische Kompromisse eingehen.

    Die knapp 30 kW/p große Photovoltaik-Anlage auf dem Süddach des Gebäudes produziert seit 2008 übers Jahr wesentlich mehr Strom, als das Gebäude verbraucht. Die Stromerträge werden nach EEG ins Netz eingespeist. Eine Solarthermie-Anlage unterstützt zusätzlich die Warmwasserbereitung. In 2020 wurde die Errichtung einer weiteren kleineren PV-Anlage (8 kWp) fertig gestellt, die für Eigenstromnutzung ausgelegt wurde.

    Wir sind Gründungsmitglieder der Energiegenossenschaft Untermain, da wir der Meinung sind, dass die regionale Förderung der Erneuerbaren Energien wichtig und richtig ist. Die Energiewende fängt vor der eigenen Haustüre an, oder nein, am besten schon beim, im und auf dem eigenen Haus!

    Dass wir ständig versuchen, unseren Energieverbrauch bei Beleuchtung (haupstächlich LED), Heizung, Strom und Wasser zu optimieren, ist selbstverständlich. Wir versuchen seit 2017, auch unsere Veransstalter hierfür etwas zu sensibilisieren, indem wir 'nur' 150 kWh Strom pro Wochenende im Angebot inkludieren.

    Umstellung auf ökologische Reinigungsmittel

    Die Sauberkeit in einem so großen Haus wie das unsere braucht viiiiiel Reinigungsmittel. Hier versuchen wir seit Anfang an, ökologisch zu optimieren. Konkret heißt das:

    Hausreinigung:

  • Holzböden: die gute alte (& sehr gute!) Schmierseife im Großgebinde - von Sonett
  • Fliesen/Linoleum: Lino- und Allzweckreiniger im Großgebinde - von Sonett
  • WC-Reiniger: im Großgebinde von Sonett
  • Glasreiniger: im Großgebinde von Sonett
  • Padmaschinen-Reiniger im Küchenbereich - hier haben wir leider noch kein ökologisches Produkt gefunden, dass gute Reinigungsergebnisse liefert. Z.Zt. im Einsatz: Muriel
  • Geschirrspülmittel für die Gastro-Spülmaschinen - hier haben wir noch kein ökologisches Produkt auf dem Markt gefunden. Z. Zt. im Einsatz Klarspüler und Reiniger von Somat.
  • Waschmittel - Baukastensystem im Großgebinde von Sonett, gelegentlich ergänzt durch konventionelle Produkte (bei zu starker Verschmutzung)
  • Putzlappen: waschbare Baumwollpads - verschiedene Hersteller
  • Putzschwämmchen, Spültücher, etc. - hier leider noch nicht konsequent ökologisch
  • Desinfektionsmittel Zapfanlage: hier haben wir noch kein ökologisches Produkt auf dem Markt gefunden. Z. Zt. im Einsatz TM Desana von Thonhauser im Großgebinde.

  • Für unsere Gäste

  • Handwaschseife: im Großgebinde von Sonett - umgefüllt in nachfüllbare Spender
  • Geschirrspülmittel: im Großgebinde von Sonett - umgefüllt in nachfüllbare Spender
  • Geschirrspültabs: leider einzeln verpackt (aber nur so praktikabel) von Sonett
  • WC-Papier: Ungebleichtes Recycling-Papier im Großgebinde von Fripa, Miltenberg
  • Papierhandtücher WC-Bereich: Ungebleichtes Recycling-Papier im Großgebinde von Fripa, Miltenberg
  • Küchenrollen: im Großgebinde von Fripa, Miltenberg
  • Geschirrtücher: Robuste Baumwoll-Grubentücher
  • Putzschwämmchen, Spültücher, etc. - hier leider noch nicht konsequent ökologisch

  • Nachhaltigkeit

    Nachhaltigkeit beinhaltet sehr viele Aspekte. Zusätzlich zu den aufgeführten sozialen, regionalen, und ökologischen Punkten, hier weitere Aspekte, die wir in unserer täglichen Arbeit versuchen umzusetzen:

    Müllvermeidung

  • Einweggeschirr kommt bei uns möglichst überhaupt nicht zum Einsatz
  • Um Nutzung von Mehrwegflaschen wird gebeten
  • Zur Mitnahme von hochwertigen Essensresten werden wiederverwendbare Behälter bereitgehalten, bzw. die Gäste um Mitbringen von Tupper-Boxen o.ä. gebeten
  • Altes Brot wird separat gesammelt und wird von Mönchberger Hühnerhaltern gerne genutzt

    Mülltrennung

  • unsortierter Müll unserer Gäste wird in Rechnung gestellt, und damit ein Anreiz zur Trennung geschaffen
  • getrennter Müll wird durch uns ordentlich entsorgt

    Ressourcenschonung

  • Was repariert werden kann, wird repariert
  • Dinge, die ein ‚zweites Leben‘ erhalten können, erhalten ein solches
  • Im Garten kommt Wasser aus der Regenwasser-Zisterne zum Einsatz
  • Beim Neuanschaffung von Dingen achten wir – wo immer möglich - auf Langlebigkeit, Wiederverwendbarkeit, Energieeffizienz, Vermeidung von Schadstoffen usw. und bevorzugen fair hergestellte/gehandelte Waren

    Löhne/Arbeitsbedingungen

  • Wir zahlen unseren MitarbeiterInnen sozialversicherte und faire Löhne
  • Wir versuchen unseren MitarbeiterInnen eine optimale Flexibilität der Arbeitszeiten zu ermöglichen, damit Job und Privatleben im Einklang stehen
  • Wir schätzen Verbesserungsvorschläge und produktive Kritik, und legen Wert auf eine offene, tolerante, gleichberechtigte Unternehmenskultur